„Aschheim – Ort der Gräber, Kinder und Heilung:Zwischen Geschichte, Energie & galaktischem Musical“

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Aschheim – ein Ort zwischen Gräbern und Sternenlicht

Ein Besuch bei meiner Familie führte mich in einen Ort, der auf den ersten Blick ganz unscheinbar wirkte – doch tief darunter liegt eine Geschichte, die weit in die Vergangenheit reicht.

Aschheim, nahe München gelegen, war früher ein kleines, verschlafenes Dorf. Heute ist es ein wachsender Ort, geprägt von jungen Familien aus ganz Deutschland. Drei Kindergärten, eine große Grundschule mit mehreren Parallelklassen – und vor allem: überall fröhliches Kinderlachen.


Ein Ort der Jugend, der Lebendigkeit, der Zukunft.


Und doch… spürte ich bei meinem Besuch etwas ganz anderes.


🌀 Schwere Energie unter heiterem Himmel

 

An mehreren Plätzen im Ort legte sich ein Druck auf mein Feld. Etwas Altes, Dichtes, wie eine vergessene Erinnerung im Boden. Ich fragte mich: Was liegt hier verborgen?

Meine Tochter berichtete mir beiläufig, dass bei Straßenarbeiten wieder zwei Keltengräber entdeckt worden seien – in ihrer Nachbarschaft. Insgesamt wurden in Aschheim über 400 Gräber aus der Bronzezeit, der Keltenzeit, der Römerzeit und dem frühen Mittelalter gefunden.

Ein ganzes Gräberfeld – mitten unter Wohnhäusern.
Wer baut schon freiwillig auf einem Feld der Toten?

Und doch: Familien aus allen Teilen Deutschlands siedelten sich hier an – als hätte sie etwas gerufen.
Vielleicht… ruft Aschheim nach Heilung?

 


🌿 Ein spirituelles Phänomen: Die Berufung zur Heilung

 

Ich frage mich:
Wurden diese Familien – vielleicht unbewusst – an diesen Ort geführt, um das energetische Feld zu verwandeln?

Ein Ort, der jahrhundertelang Tod und Übergang beherbergte, wird nun von Kindern belebt, die lachen, singen, tanzen, forschen.


Es ist, als würde sich das alte Feld transformieren – durch die unsichtbare Kraft der neuen Generation.
Vielleicht ist Aschheim ein Platz der kollektiven Seelenheilung.

 

 


🌠   Ein galaktisches Musical im Spiegel der Wandlung

 

Der Anlass meines Besuchs war die Schulaufführung eines Musicals:


„Leben im All – ein galaktisches Musical“, gespielt von den Schüler:innen der 3. und 4. Klasse der Keltengrundschule Aschheim.

Die Kinder sangen, spielten, tanzten – mit Mut, Kreativität und Hingabe.
Unsere Enkelin verkörperte das „schwarze Loch“

– ein Sinnbild für Leere, Sog, Dunkelheit. Und doch…
im Verlauf des Stücks wandelte sich ihr Charakter: vom Dunklen ins Helle, vom Alleinsein in die Verbundenheit mit dem Universum.

Eine stärkere Symbolik hätte ich mir nicht vorstellen können:
Ein Ort voller Gräber – und ein Kind, das das schwarze Loch in Licht verwandelt.


Synode von Aschheim – erste Erwähnung & geistliche Weichenstellung

Im Jahr 756 n. Chr. versammelten sich in Aschheim Geistliche und weltliche Würdenträger zur ersten bayerischen Landessynode – ein Ereignis von großer Tragweite.


Dort wurden unter anderem der Schutz von Frauen, Witwen und Waisen, Fragen der Seelsorge, das Verbot von Inzest und die Einführung eines Zehntrechts beschlossen.

In diesen Synodalakten wurde Aschheim erstmals urkundlich erwähnt – als „villa publica Ascheim“ – ein öffentlicher, bedeutender Ort.


Die Synode war ein politisch-geistlicher Wendepunkt – eine Weichenstellung für das frühe Bayern, tief verwoben mit Glaube, Ordnung und Recht.

Wer heute durch Aschheim geht, wandelt auf einem Boden, der nicht nur von Toten, sondern auch von Entscheidungen über Leben, Werte und Zukunft getragen ist.

Zu dieser Zeit war der christliche Glauben noch von Liebe- Hoffnung- und vielleicht einem Hauch von Gleichstellung geprägt.

Die Kirche von Aschheim ist nicht altehrwürdig, aber sie steht auf historisch wertvollem Boden. Dieser Platz atmet positive Erinnerungen. Bei jedem meiner Aufenthalte muß ich mich still hineinsetzen und die Energie auf mich wirken lassen. Besonders wohl fühle ich mich in der Nähe der wunderschönen Anna Selbdritt Darstellung aus dem frühen Mittelalter.


📜 Pestbakterien und kollektive Erinnerung

2015 entdeckten Forscher in alten Skeletten DNA-Spuren von Pestbakterien – die ältesten bisher bekannten in Mitteleuropa.
Aschheim trägt also nicht nur die Spuren der Zivilisation – sondern auch die Narben ihrer Krisen, Ängste und Traumata.

Was macht das mit einem Ort?
Was bleibt davon im Boden, in der Luft, in den morphischen Feldern?

 


💫 Was heilt solch einen Ort?

Vielleicht heilt ihn genau das:
– Die Kinder, die mit ihrer Freude neue Frequenzen ins Feld bringen
– Die Lehrer, die mit Hingabe begleiten
– Die Familien, die Licht und Liebe in die Tiefe ihrer Häuser tragen
– Und Menschen wie wir, die hinhören, spüren, und das Unsichtbare würdigen

 


🌟 Lichtmantra für Aschheim

„Ich segne diesen Ort mit meinem Licht.
Ich höre das Echo vergangener Zeiten – und schenke ihm Frieden.
Ich danke den Ahnen, die hier ruhten – und den Kindern, die nun lachen.
Was schwer war, darf jetzt leicht werden.                                                                                                                                             
Aschheim – du darfst leuchten.“

Ich freue mich, dass ich meine Erfahrungen mit Euch teilen darf

Eure Sha Elara – Petra

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