Trennungskonflikte verstehen und verwandeln – Heilung für Herz und Körper

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🌙 Trennungskonflikte verstehen und verwandeln

Vor kurzem habe ich es wieder hautnah erlebt: Ein lieber Freund reagierte auf den Tod seines ältesten Freundes mit einem schmerzhaften Herpes-Ausbruch. Andere Beispiele kenne ich von Frauen, die nach dem Verlust ihres Partners innerhalb weniger Jahre an Brustkrebs erkranken. Männer entwickeln nach dem Tod einer geliebten Person nicht selten Prostataprobleme oder sogar Krebs.

All das weist auf ein gemeinsames Thema hin: den Trennungskonflikt.


🔍 Was ist ein Trennungskonflikt?

Ein Trennungskonflikt entsteht, wenn wir jemanden oder etwas verlieren, das tief zu unserem Leben gehört. Aber auch eine nicht vollzogene Trennung, die zwar gewünscht, aber nicht durchgeführt wurde, kann den Körper je nach Schwere des Erlebten, belasten. Die Trennung kann die  von einem Menschen sein, einem Tier, aber auch von einem Ort oder einer wichtigen Lebensphase. Die Schwere des Konfliktes liegt im Erleben der betroffenen Person. Es ist ähnlich des Schuldempfindens….was mich schuldig fühlen lässt- bedeutet einem anderen gar nichts.

Der Körper zeigt diese Konflikte oft sehr deutlich:

  • Gesicht / Augen → „Jemanden aus den Augen verlieren“

  • Schulter / Nacken → die Nähe, die Umarmung fehlt

  • Haut und Schleimhäute → fehlende Berührung, Trost, Geborgenheit

  • Hände und Füße → „jemandem nicht mehr die Hand reichen können“ oder „nicht mehr gemeinsam gehen“

Unser Körper vergisst nicht. Er speichert, was unsere Seele noch nicht loslassen konnte.


✨ Reicht es, den Konflikt zu erkennen?

Die Erkenntnis ist immer der erste Schritt – aber sie allein genügt nicht.
Ein Konflikt, den wir nur benennen, bleibt wie ein altes Kleid im Schrank: er hängt dort, bis wir ihn wirklich hinausgeben.

Auch eine aurachirurgische Löschung kann befreiend wirken. Doch dauerhaft schützt sie nur, wenn wir lernen, aktiv anders zu handeln. Sonst wiederholt das Leben ähnliche Situationen und legt neue Spuren.


🌿 Was kann ich tun?

  1. Bewusstsein zulassen
    Erkenne ehrlich: „Ja, ich habe einen Trennungskonflikt.“
    (Heute z. B.: meine Kinder sind weggeflogen – und ich spüre die Leere sofort.)

  2. Gefühle würdigen
    Erlaube dir Traurigkeit. Tränen sind ein Ventil, sie heilen.

  3. Körperlich handeln
    Umarme dich selbst, lege die Hände auf Herz oder Schulter – dein Körper braucht Berührung.

  4. Ritual der Verbindung
    Stelle dir ein Lichtband zwischen dir und deinem geliebten Menschen vor. Es bleibt bestehen, auch wenn physisch Distanz da ist.

  5. Neue Nähe gestalten
    Finde kleine Gesten: ein Gebet, eine Nachricht, ein Foto anschauen – oder bewusst neue Kontakte pflegen.

 

 


💫 Mein persönlicher Weg

Als meine Kinder abreisten, spürte ich sofort den Schmerz. Früher hätte er mich tagelang begleitet. Heute sage ich:

„Ja, ich habe einen Trennungskonflikt – aber er darf mich nicht krank machen.“

Ich stelle mir ein goldenes Herzband zwischen uns vor: frei, leicht, voller Liebe.
So spüre ich: Sie sind nicht weg. Wir bleiben verbunden.


🌟 Fazit

Trennungskonflikte sind menschlich – jeder von uns erlebt sie. Doch sie müssen uns nicht zerstören.

Wenn wir sie bewusst erkennen, fühlen, würdigen und aktiv in neue Nähe verwandeln, dann entsteht Heilung.

Es ist ein Weg der Übung – Schritt für Schritt – hinein in mehr Freiheit, Liebe und Gesundheit.


🌙 Seelen-Mantra

„Ich bin verbunden – auch wenn wir getrennt sind.
Mein Herz hält Licht, kein Schmerz.
Ich lasse los, ohne zu verlieren.
Liebe bleibt – immer.“

In diesem Sinne,

hört in Euch hinein, erlaubt Euch zu fühlen ohne zu bewerten  und  sollte es zu schwer für Euch sein das Erlebte zu  be- oder verarbeiten, bitte nehmt jede Hilfe- vielleicht auch meine – in Anspruch . 

Ich wünsche Euch eine schöne neue Woche !

Eure Sha- Elara –  Petra

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