„Leicht am Morgen – getragen am Abend“ Wie zwei kleine Worte meinen Alltag verwandeln und Schwere sich in Licht löst.

Leicht am Morgen – Getragen am Abend

🌿
Am Morgen breite ich die Arme aus wie Flügel
und spreche nur ein Wort: „Leicht.“
So beginne ich meinen Tag,
nicht im Müssen, nicht im Schleppen,
sondern in der Erinnerung:
Ich darf leicht gehen.

Am Abend lege ich mich nieder,
schließe die Augen und flüstere: „Getragen.“
Dann weiß ich:
Ich muss nichts halten,
nichts beweisen, nichts schaffen –
ich bin gehalten, in Liebe und in Licht.

So spannt sich ein heiliger Tagesbogen
zwischen Leichtigkeit und Geborgenheit. ✨

🌸 Mein Erleben

In den letzten Tagen erlebte ich es selbst sehr intensiv:
meine Beine fühlten sich schwer an, als müsste ich mein Leben Schritt für Schritt schleppen.
Ich wollte tanzen – aber es war, als läge Blei bis in meine Hüften.

Gleichzeitig war da ein tiefes Verlangen:
„Ich will doch Leichtigkeit leben!“

Die Spannung zwischen dem Wunsch und der Realität machte mich traurig, unzufrieden, sogar verzweifelt. Ich fragte mich: Was läuft schief in meinem System? Warum kann ich mich nicht vorbehaltlos freuen?

✨ Erkenntnis

Die Antwort war: Es läuft nichts schief.
Die Schwere war ein altes Programm – ein Erbe aus Pflicht, Dienen, Aushalten.
Mein Körper zeigte mir: „Du musst nichts mehr schleppen. Aber ich brauche Zeit, um mich umzustellen.“

Darum begann ich mit etwas ganz Einfachem:
– Am Morgen: Arme ausbreiten, das Wort „Leicht“ sprechen.
– Am Abend: Hände aufs Herz legen, das Wort „Getragen“ sprechen.

Und ich spürte: diese beiden kleinen Worte sind wie Schlüssel.
Sie öffnen in mir Räume, die größer sind als jede Pflicht.

🌿 Kleine Schritte – große Wandlung

Es geht nicht darum, die Schwere mit Gewalt loszuwerden.
Sie darf gesehen, gefühlt, verabschiedet werden – und dann wird sie leichter.

Ein erster kleiner Schritt genügt:
– eine Kerze anzünden
– eine Blume betrachten
– ein Lied hören
– oder nur ein tiefes, bewusstes Atmen

Die Freude muss nicht groß sein – sie beginnt im Kleinen.

🌟 Einladung

Vielleicht kennst auch du diese Schwere.
Das Gefühl, dass Freude nicht selbstverständlich ist.

Dass deine Beine nicht tanzen, sondern tragen.

Dann probiere es aus – nur diese beiden Worte:

👉 Am Morgen: Leicht.
👉 Am Abend: Getragen.

Sag sie, spüre sie, lebe sie.

Du wirst sehen: langsam verwandelt sich die Schwere in Licht.

💫

So gehe ich nun durch meine Tage – zwischen Leicht und Getragen,
zwischen Flügeln und Erde,
zwischen Freiheit und Geborgenheit.

Und ich wünsche auch dir,
dass du deine eigenen Schlüsselworte findest,

die dich daran erinnern:

Du darfst leicht gehen.
Du bist getragen.

…….und du darfst nicht verzweifeln. Es wird Tage geben an denen es leicht funktioniert und an anderen wiederum klebt das alte Muster fest im System. Es bedeutet Mut und Kraft nicht aufzugeben- sich nicht im eigenen Leid zu ergehen.

Ich wünsche Euch eine freudige neue Woche.

Eure Sha Elara – Petra