Auf den Spuren der Kelten – Meine Rückkehr zu einem alten Wissen

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🌕 Auf den Spuren der Kelten – Meine Rückkehr zu einem alten Wissen


Es gibt Orte, die sprechen leise mit der Seele.
Und es gibt Erinnerungen, die uns nicht in der Vergangenheit, sondern im Innersten begegnen.
So ist es mit meiner alten Heimat im Gladenbacher Bergland.

Schon als Kind fühlte ich dort etwas, das ich nicht greifen konnte —
eine Ahnung von etwas Großem, Altem, das sich hinter den stillen Hügeln, den rauschenden Wäldern und den sanften Bächen verbarg.
Heute weiß ich:
Es war das Echo der Kelten.
Und noch mehr: Das uralte Wissen der Druidenlinien, das immer noch in mir lebt.


🌿 Die Hügel, die noch immer erzählen

Gemeinsam mit meinem Mann erkundeten wir einst eine Anhöhe in der direkten Umgebung:
das Daubhaus.
Schon beim ersten Schritt über die weichen Böden, zwischen den alten Wallanlagen, begann mein inneres Sehen zu flüstern.

Hier standen einst Schutzwälle, hier wurde beraten, hier wurde vielleicht auch Recht gesprochen.
Ein Ort, der Macht und Heilung zugleich trug.
Ich konnte die Linien der Vergangenheit erfühlen — nicht als Archäologin, sondern als jemand, der selbst Teil dieser Geschichte war.

Der Name Daubhaus trägt noch Spuren alter Bedeutungen:
Möglicherweise abgeleitet von altem Wortstamm Tauf, Topf, Vertiefung — ein Hinweis auf Senkungen, kultische Stätten oder uralte Erdheiligtümer.
Vielleicht war es einst auch ein Ort, wo Opfergaben in der Erde versenkt wurden, so wie es die Kelten an ihren Quellheiligtümern kannten.


🌿 Keltenpfade entlang der Lahn

Die Lahn fließt wie ein lebendiger Lebensnerv durch diese alte Landschaft.
Entlang ihrer Höhenzüge finden sich bis heute Spuren keltischer Siedlungen, Handelswege, Bergbaupfade.
Die Kelten verstanden es, die Kraft der Natur nicht nur zu nutzen, sondern mit ihr zu leben, mit ihr zu verschmelzen.

In ihrer Sicht war alles beseelt:
die Berge, die Flüsse, die Steine, selbst die Winde.

Und auch wenn heute nur noch stille Wälder dort stehen, spüre ich ihre Stimmen noch immer.


🌿 Der Glauberg und die Druidenkraft

Nicht weit entfernt erhebt sich der Glauberg, wo bis heute die gewaltigen Wallanlagen und die berühmte keltische Fürstenfigur vom alten Wissen erzählen.
Hier, wie auch in Irland und England, verweben sich die Linien der Druiden, der Megalithkultur und der frühen Naturpriesterinnen zu einem einzigen großen Erinnerungsstrom.

Die Druiden waren nicht nur Gelehrte, sondern Hüter der Übergänge:
zwischen den Welten, den Jahreszeiten, den Völkern, den Ahnen.
Sie standen zwischen Himmel und Erde und hielten das Gleichgewicht.


🌿 Warum in meiner Heimat keine keltischen Kreuze stehen

In Irland und England zogen mich die mächtigen keltischen Kreuze seit jeher magisch an.
Sie sind dort wie stehende Lichtanker —
Verbindungen von Erde und Himmel, Sinnbild der Einheit von spiritueller und irdischer Kraft.

In meiner alten Heimat aber fehlen diese sichtbaren Zeichen.
Warum?

Weil hier die Christianisierung viel härter und kompromissloser über die alten Kulturen hinwegfegte.
Die sichtbaren Symbole wurden getilgt, die Erde aber hat das Wissen bewahrt.

Und so darf ich heute erkennen:
Nicht die Steine erzählen die Geschichte, sondern mein inneres Erinnern.


🌿 Und wo steht Pfingsten im keltischen Jahreskreis?

Pfingsten — das Fest des Geistes im Christentum.
Und doch: Auch hier flüstert das keltische Wissen leise dazwischen.

Die keltischen Feste lebten von der Natur und dem Wandel des Lichtes:

  • Beltaine (Anfang Mai): Das Feuer der Lebenslust, der Fruchtbarkeit.

  • Alban Heruin (Sommersonnenwende): Das Hochfest des Lichtes.

Pfingsten liegt dazwischen — und trägt energetisch den Moment,
wo der Geist in die Fülle des Lebens herabströmt.
Es entspricht dem keltischen Gedanken:

„Alles wächst, alles blüht, die Schleier zu den geistigen Welten sind durchlässig.“

So wird selbst das christliche Pfingstfest zu einem Nachklang alter geistiger Übergänge.


🌿 Das Steinbeil — mein Gruß aus alten Leben

Auf einer meiner Wanderungen fand ich ein altes Steinbeil.
Als ich es aufhob, wusste ich:

Es ist ein Gruß meiner alten Inkarnationen.
Ein Zeichen, dass das alte Wissen in mir weiterlebt.

Die Erde hat mich gerufen.
Und ich bin zurückgekehrt, nicht um zu forschen —
sondern um zu erinnern.


🌿 Die Rückkehr der alten Hüter

 

 

Heute weiß ich:

Viele von uns, die sich heute für Lichtheilung, Naturwissen und spirituelle Wege öffnen,
tragen die leisen Stimmen der keltischen Hüterlinien in sich.

Wir kehren zurück, nicht um die Vergangenheit zu kopieren —
sondern um ihr Wissen in die neue Zeit zu weben.

Denn das alte Wissen lebt.
In uns.
In mir.
In meiner Heilkunst.
Und vielleicht… auch in dir, der du diese Zeilen liest.


🌕
In Verbundenheit zwischen den Zeiten,
deine Sha Elara-Petra

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